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Es werden Posts vom Januar, 2023 angezeigt.

Bist Du schon sanft oder krampfst Du noch?

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Sanftheit im Fokus für mehr Wohlbefinden und entspanntere Interaktion Eine von verschiedenen effizienten Möglichkeiten, hohe Stressbelastungen zu vermeiden, ist mit mehr Achtsamkeit seinen Alltag zu bestreiten. Dazu gibt es allerlei Ratgeber und viel  Geschnatter . Aber wie macht man das konkret? Zum Beispiel so: Eine kleine Praxisübung: Beobachte doch einmal Deine Alltagshandlungen unter dem Aspekt, wie viel Kraft Du dabei aufbringst und wieviel Kraft wirklich erforderlich ist. Es gibt im Alltag unzählige Tätigkeiten, bei denen wir mehr Kraft einsetzen als nötig, manchmal sogar mit schädlichen Folgen für das Material oder Werkzeug.  Wer darauf achtet findet reichlich Mechanismen, in denen unnötig kraftvoll, ja geradezu verkrampft agiert wird. Ob beim Zähneputzen, Abspülen, Schuhe binden, dem Anschlag auf der Tastatur oder dem Touchscreen, dem Andrücken des Stiftes aufs Papier, beim Gemüse schneiden, Lenkrad festhalten oder nur die Kaffeetasse. Was ist mit Deinem Gaspedal...

Realität ≠ Wirklichkeit ≠ Bewertung

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Die Feiertage sind vorbei und Covid-19 habe ich auch weitgehend überstanden, also gibt es hier auch wieder Inhalt: Automatik oder Selbstkontrolle - Sag öfter "HALT!" Stimmt das eigentlich, was ich da denke? Was, wenn das ganz anders ist? Und wenn, warum? Im Coaching - Gespräch gelangt man immer wieder an Punkte, an denen Denkmuster aufgedeckt werden, die der Klient verinnerlicht hat, mittels derer er seine Wirklichkeit organisiert. Da diese Denkmuster in der Regel innerhalb automatischer Prozesse im Hintergrund ablaufen, sind sie dem Klienten meist eben nicht wirklich bewusst. Daher ist die Entdeckung solcher Mechanismen häufig von einer kurzen Verblüffung und einem befreienden Lächeln begleitet, wenn klar wird, wie sehr die unbewusst ablaufenden Denkmuster die persönliche Wirklichkeit beeinflussen. Umso mehr, wenn es keine Beweise für die zu Grunde liegenden Annahmen gibt, sie sich also „eingeschlichen“ haben. Experiment: „Paul und Pauline leben seit einem Jahr in einer k...